Wenn die dunklere Jahreszeit bevorsteht, gewinnt dieses Thema jedesmal wieder an Bedeutung. Besonders die Fenster bieten Einbrechern häufig eine gute Möglichkeit einzusteigen.
Meist ist jedoch nicht das Glas, sondern der Rahmen die Schwachstelle.
Die wenigsten Einbrecher zertrümmern einfach die Scheibe, da sie natürlich ungern zuviel Lärm machen oder sich verletzen wollen.
Auch der Trick mit Saugnapf und Glasschneider den man aus Filmen kennt funktioniert nicht!
Also solltet ihr es den ungebetenen Gästen so schwer wie möglich machen, den Rahmen aufzuhebeln oder am Griff zu manipulieren.
Dazu haben sich die Hersteller von Sicherungstechnik schon einiges überlegt.
In den folgenden Beiträgen werde ich Euch einige Beispiele zum nachrüsten alter Fenster gesondert erklären.
Dazu sei aber gesagt, dass es vollkommene Sicherheit nicht gibt.
Wir haben nur die Möglichkeit es dem Einbrecher schwer zu machen
und er gezwungen ist entweder viel Zeit fürs öffnen zu investieren
(die er meist nicht hat), oder viel Lärm zu machen
(auch ungünstig, zum "Einschleichen" :-) ).
Beim Einbau neuer Fenster sollte auf den WK(Wiederstandsklasse)-Wert
des Fensters geachtet werden. Je höher, desto besser.
Die Montage sollte ein Fachmann ausführen,
um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen!
Eine weitere Möglichkeit der Fenstersicherung bieten einfach zu montierende
Alarmanlagen, die in den Rahmen eingeschraubt werden und bei geschlossenem Fenster unsichtbar sind. Diese können über Funk mit einem Display verbunden werden,
auf dem ihr dann mit einen Blick sehen könnt, welches Fenster offen, gekippt oder geschlossen ist.
Lasst euch hierzu aber unbedingt vorher noch von einem Fachmann beraten, da nicht alle Fenster und Anlagen kompatibel sind!
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