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Entstehung eines Wohnzimmers: 3. Der Laminatboden

Hallo Ihr Heimwerker, 
 weiter geht’s mit dem Bodenbelag im Wohnzimmer… 

Der alte Laminat 
war mir schon seit dem Einzug ein Dorn im Auge. 
Nicht nur, 
dass das Dekor eine Ode an die Geschmacklosigkeit war, 
der Boden war auch aufgequollen, 
das allerdings erstaunlich gleichmäßig, 
und die Verlegerichtung Quer zum Fenster 
war auch etwas Suboptimal. 


 
Warum der Boden so gleichmäßig gequollen war, wurde mir klar,
als ich das Laminat entfernt hatte.
Unter der dünnen,
mit etwa 5cm Luft zueinander verlegten „Trittschalldämmung“
war keine Dampfbremse, sondern direkt der Estrichboden.
Ich war wirklich erstaunt, mit welcher Konsequenz
hier gegen die Verlegeanleitung gearbeitet wurde.
Frei nach dem Motto:
Wenn ich’s schon falsch mach, dann auch Richtig;-)

Der neue dunkle Laminatboden wurde nun auf einer Trittschalldämmung,
die gleichzeitig als Dampfbremse fungiert, gebettet.



Die alten Holzfußleisten blieben an der Wand
und wurden später durch Hohlkehlleisten ergänzt und neu gestrichen.
Das Verlegen gestaltete sich mit der Laminatstanze
und dem Klicksystem kinderleicht Und war nach einem Tag Arbeit erledigt.
Schwierig wurde es nur bei der Heizung,
da diese auf dem Boden steht, und die Füße nur etwas hochgeschoben
werden konnten, aber nicht abzumontieren waren...
Also stützte ich die Heizung mit Kanthölzern ab,
schob den jeweiligen Fuß hoch und  legte den Boden darunter her.

Und das Ergebnis kann sich doch sehen lassen, oder?

Doch fertig war ich noch nicht…

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